País y Gente
Die Provinzen und ihre regionale Einordnung:
"EL NORTE"
1. Madre de Dios:
Die Region war den Anticanern schon seit Urzeiten bekannt; Urwald und Tropenkrankheiten verhinderten jedoch lange Zeit die Durchquerung und Besiedelung des Gebietes. Erst nach der Entdeckung bewohnbarer Gebiete südlich des Urwaldes wurden auch hier Handelsposten errichtet. Die Region ist noch heute dünn besiedelt; über die Straße von Herkules läuft, trotz aranisch-veraguanischer Zusammenarbeit, ein Großteil des internationalen Drogenhandels.
Größte Städte:
Casario (Freihafen an der Straße von Herkules)
Costa Nueva
Mérida
Portoviejo
San Andrés
San Valaros
2. Valparaíso:
Die fruchtbaren Ebenen des "Paradiestals" gehörten zu den frühesten von Colonea besiedelten Gebieten. Die ehemals dichte indigene Bevölkerung wurde schnell in die umliegende Bergwelt vertrieben. Heute gehört die Provinz - neben San Martín - zu den am dichtesten besiedelten Regionen des Landes.
Größte Städte:
León (Geschichtsträchtige Stadt mit vielen erhaltenen Kolonialbauten)
Cucata
La Quiaca
Santa Maria
Tarija
6. Cavélas:
Die Nordmeridianischen Berge waren lange zwischen Leduveia und Colonea umstritten, bis sie Hernando Cavélas im 18. Jahrhundert für die colonesische Krone in Besitz nahm. Hier überlebte das indianische Erbe länger als anderswo; die entlegene Lage und fehlende Infrastruktur sorgte stets für eine gewisse Abkapselung vom Rest des Landes.
Größte Städte:
Inírida (Aufstandsregion)
Azogues
Oruro
7. Isla del Gato:
Insel vor der Küste Sao Joaos und Veraguas', die erst vor wenigen Jahren Teil des veraguanischen Staates ist. Sie spielt eine wichtige historische Rolle in den leduveiisch-veraguanischen Beziehungen.
Größte Städte:
Ciudad de Barrida
Coronel García Cruz
"EL CENTRO"
3. San Martín:
Die mit Abstand bevölkerungsreichste Provinz des Landes. Hier wurde im 16. Jahrhundert San Martín de Veraguas (heute Ciudad de Veraguas), die erste Hauptstadt der Kolonie, errichtet. Die heutige Hauptstadt, Puertoviga, liegt ebenfalls in dieser Provinz. Die zahlreichen schiffbaren Flüsse und guten Häfen der Region beförderten ihren Aufstieg zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes.
Größte Städte:
Puertoviga (Moderne Metropole)
Ciudad de Veraguas (Kolonialstadt mit Halbinsel-Lage)
Reyes
San Juan
Santa Elena
Vera Fé
5. Misiones:
Die ersten Siedler in dieser Provinz waren katholische Missionare, die die indianische Bevölkerung zum wahren Glauben bekehren wollten. Mit Erschließung des Landesinneren im 19. Jahrhundert folgten ihnen Goldsucher und Großgrundbesitzer, die das Land unter sich aufteilten. Heute neben Valparaíso ein Zentrum der Kaffeeproduktion.
Größte Städte:
Yucunas (Bergstadt)
Ayavin
Iquitos
Puyo
"EL SUR"
4. Los Ríos:
Die schwülwarme Provinz im Süden war lange Zeit nur dünn besiedelt, da Moskitos und Tropenkrankheiten das Leben hier zur Qual machten. Erst, als im frühen 20. Jahrhundert Erdöl im Golf von Tapiza gefunden wurde, hielten Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum hier Einzug. Die Städte sind dementsprechend jung, ein relativ großer Bevölkerungsanteil stammt von eingewanderten Arbeitern aus Chinopien und der meridianischen Inselwelt ab.
Größte Städte:
Tapiza (Zentrum der Erdölproduktion)
Esperanza
Macas
Río Pánuco
Santa Ana