Rueda de Prensa con Ministra Torres Suárez y Ministro Reis de Pottylandia

  • Acción

    Der Stabschef der Präsidentin tritt vor


    Señoras y Señores, ich heiße Sie zu dieser Pressekonferenz herzlich willkommen.

    Die Außenministern Señora Torres Suárez und der Außenminister Reis aus Pottyland werden Ihnen ein Statement abgeben.

    Ich bitte zuerst um ein Statement von unserem Gast, Señor Reis.

  • Acción

    Reis tritt ans Rednerpult


    Joa moin zusammen.


    Acción

    Er schaut grinsend auf die anwesenden Pressevertreter und sagt für ziemlich genau 17 Sekunden gar nichts. Er hat den Eindruck, dass die Pressevertreter davon irritiert sind, wissen sie doch offenbar nichts von der Macht einer gut gesetzten Pause.


    Es ist schön, San Cristóbal nach den Wirren der letzten Wochen wieder erstarkt zu sehen. Und es ist umso schöner, zu wissen, dass die guten nachbarschaftlichen Beziehungen nicht vergessen worden sind, sondern im Gegenteil mit Leben gefüllt werden - noch mehr Leben als bisher schon.

    Wie Sie sicher wissen, einen Pottyland und San Cristóbal außenpolitisch mindestens zwei Ziele, nämlich freundschaftliche Beziehungen zu friedlichen Nationen und Frieden vor allem in der näheren Umgebung. Das unterscheidet uns erheblich von diversen anderen Nationen, deren vordringlichstes Ziel die Eroberung fremder Territorien, der gewaltsame Ausbau des eigenen Machtbereiches oder gar die Weltherrschaft ist.


    So ist es auch nur logisch, dass wir jetzt das nachholen, was uns all die Jahre gefehlt hat: Uns am Buffet gemeinsam die Bäuche vollzuschlagen. Aber vor diesem besonderen Vergnügen stand auch ein hartes Stück Arbeit. Ich weiß nicht wie, aber Ihre Außenministerin hat trotz sehr eindeutiger Anmerkun... oh, Verzeihung, falscher Text. Der ist für das pottyländische Archiv im Außenministerium gedacht.


    Ihre werte Ministerin Suárez - die in der pottyländischen Stadt El Panso auch "La Chica Caliente" genannt werden würde -, hat mit mir zusammen wirklich harte und umfangreiche Vertragsverhandlungen geführt, um die Wiederaufnahme der Beziehungen schriftlich zu fixieren. Dabei wurde wirklich mit harten Bandagen gekämpft, damit die Interessen unserer beider Einwohner gleichermaßen berücksichtigt, geschützt und durchgesetzt werden können.

    Wirklich, teilweise haben wir uns auf beruflicher Ebene fast schon beschimpft. Doch wir haben letzten Endes zusammengefunden und ein Vertragswerk entwickelt, das sehr schön, gut strukturiert und gut lesbar ist - und dem sich der pottyländische König definitiv anschließt. Zur Wirksamkeit bedarf es nur noch der Ratifizierung durch die zuständigen Organe.


    Und wissen Sie, was das Tollste daran ist? San Cristóbal bekommt mehrere ULTRAPLEX-Center, deren genaue Standorte noch festzulegen sind. Na, ist das nichts?


    Acción

    Er grinst alle Leute an


    Aber ich will nicht alles vorweg nehmen und übergebe gerne an meine bezaubernde Kollegin, Ihre Außenministerin.


    Acción

    applaudierend tritt er vom Rednerpult weg und zwinkert einer besonders ansehnlichen Pressevertreterin in der ersten Reihe unauffällig zu

  • Acción

    Die Reporterin von SUN - ein ehemaliges Model mit dem Namen Lasmiranda Densevilla - schwärmt vom gutaussehenden Minister aus Pottyland und dass sie etwaige "Anmerkungen" sicherlich nicht mißverstanden hätte. Über den Humor des Gastes wird herzhaft gelacht. Man erhofft sich von der eigenen Außenministerin einen ebenso glamourösen Auftritt.

  • Acción

    Die Ministerin streift sich kurz über den Rock und richtet ihn

    Señoras y Señores,

    San Cristóbal und das Königreich Pottyland haben heute einen Vertrag zur gemeinsamen Zusammenarbeit und Partnerschaft unterzeichnet.

    Sowohl uns als auch Pottyland liegt viel an einer friedlichen Nachbarschaft, aber vor allem an einer friedlichen Welt. Dies kann weder durch Säbelrasseln noch durch die stärkste Bombe erreicht werden.

    Dies muss durch Konsens und viel Diplomatie geschehen - in dem sind sich San Cristóbal und Pottyland einig.

    Ich bin daher sehr froh, dass wir heute diesen Vertrag abschließen konnten und die Präsidentin wird ihn, sobald der Kongress tagt, dem Kongress zur Ratifizierung vorlegen.

    Wenn der Vertrag ratifiziert wird, wird die Präsidentin einen Botschafter nach Pottyland entsenden und Pottyland einen nach San Cristóbal.

    Dies ist ein erster Schritt für San Cristóbal um die gewohnte Normalität wiederherzustellen.


    Der pottyländische Kollege hat auch bereits verkündet, dass die weltberühmten ULTRAPLEX Kinos in San Cristóbal eröffnet werden.

    Dies ist auch einer der Dinge an der Beziehung unserer Staaten, die mich besonders freuen. Qualitative Kinozentren, mit aktuellen und renommierten Titeln.

    Ebenso freut mich die nun mögliche Partnerschaft zwischen den Unternehmen unserer Staaten. Know-how kann ausgetauscht werden und wir können jeweils von den Produkten des anderen profitieren.


    Es ist wie erwähnt, ein erster von vielen wichtigen Schritten für uns.


    Gracias.

    Acción

    Tritt etwas zurück

  • Torres, El Observador,

    was erhofft man sich von Beziehungen zu einer Parodie auf einen Staat? Wäre es für uns nicht eher vom Vorteil, würden wir mit Staaten wie Ratelon oder Dreibürgen Kontakt aufbauen, die in direkter Nachbarschaft liegen?

  • Señor Torres,

    Pottyland hat durchaus eine starke Industrie von der wir profitieren können. Ebenso gibt es dort Know-How welches unseren Unternehmen nützlich sein können, umgekehrt ist es genauso.

    Was Ratelon angeht, die Demokratische Union steht bereits auf meinem Plan, Dreibürgen jedoch nicht. Mit einem, in der Vergangenheit, aggressiv auffallenden Staat muss man erst prüfen, ob dies mit unseren Überzeugungen vereinbar ist, Beziehungen zu solch einem Staat zu pflegen.

  • Senora,

    an Senor Arroz *so* Reis *so* "Rede" sollte allerdings erkennbar sein, dass von Seiten Pottylands unser schönes Land nicht ernst genommen wird, während Dreibürgen durch die Islas de Norte direkter Nachbar ist, aber ich danke für die Antworten!

  • Acción

    Meldet sich.

    Lasmiranda Densevilla für, SUN Televisión. Ich hätte jeweils Fragen an die beiden Ministros:


    An die Señora Ministra: Sie sehen heute besonders gut aus. Die Gesellschaft mit Señor Reis hat Ihnen anscheinend sehr gut getan! Haben Sie sich gut verstanden? Konnten Sie schon ein wildgurkenfreies Wildgurkenbier probieren?

    An den Señor Ministro: Sie sehen jeden Tag besonders gut aus. *schwärmt* Äh....Konnte unsere Ministra Ihren Avancen bisher wirklich widerstehen? gab es vielleicht nicht genug wildgurkenfreies Wildgurkenbier?

  • Senora,

    an Senor Arroz *so* Reis *so* "Rede" sollte allerdings erkennbar sein, dass von Seiten Pottylands unser schönes Land nicht ernst genommen wird, während Dreibürgen durch die Islas de Norte direkter Nachbar ist, aber ich danke für die Antworten!

    Señor Reis hat während dem Gespräch unser Land durchwegs gelobt und mich nach unserer Kultur und unseren Traditionen befragt.

    Was eine cristóbalische Tradition ist, ist der Respekt und die Akzeptanz gegenüber der Kultur und den Gepflogenheiten anderer Länder - Señor Reis kommt aus einem anderen Kulturkreis.

    Die Islas del Norte stellen kein Problem für uns dar, jedoch hindert uns das, immer wieder, negative Verhalten der Reichsregierung es in Betracht zu ziehen, ernsthafte Beziehungen aufzubauen.

    Pottyland hingegen hilft seinen Partnern und Verbündeten in jeder Lage.

  • Acción

    Meldet sich.

    Lasmiranda Densevilla für, SUN Televisión. Ich hätte jeweils Fragen an die beiden Ministros:


    An die Señora Ministra: Sie sehen heute besonders gut aus. Die Gesellschaft mit Señor Reis hat Ihnen anscheinend sehr gut getan! Haben Sie sich gut verstanden? Konnten Sie schon ein wildgurkenfreies Wildgurkenbier probieren?

    Das liegt nicht an der Gesellschaft unserer Gastes, eher an Gottes Gnade. :D

    Acción

    Muss etwas lachen

    Nein, noch nicht. Señor Reis bestand darauf, das Treffen im Zeichen unserer Kultur zu führen.

  • Señora Ministra, es ist schön, dass Sie Humor haben. Manche meiner Kollegen haben es leider nicht.*schaut mitleidig zu dem Kollegen vom Observierer* Ich freue mich schon auf einen intensiven kulturellen Austausch zwischen Pottyland und uns! Planen Sie schon einen Gegenbesuch?

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