La Reunión con Señor Reis

  • Acción

    Nach einer zwar sehr unterhaltsamen Fahrt, die allerdings nicht zu dem führte, was Reis sich im ersten Moment ausgemalt hatte, kommen die Minister am Ministerium an. Reis beendet noch den letzten Satz, den er im Auto begonnen hatte, als er ein wenig von Pottyland erzählte


    ...sehr beliebter FKK-Strand. Dort kann man hervorragend reden.

  • Acción

    Sofía war etwas verwirrt wieso er ihr einen FKK Strand als Sehenswürdigkeit Pottylands schilderte - machte sich aber nicht weiter Gedanken darüber.

    Als sie das Büro betreten setzt sich Sofía in ihren Bürostohl und deutet auf ein weiches Fauteuil gegenüber von ihr

    Por favor Señor, nehmen Sie Platz.:)

  • Acción

    freudig erblickt Reis den - in Pottyland so genannten - Arsch-mit-Ohren-Sessel, auf den er sich gerne setzt und die Lehne befühlt


    Muchas Gracias, Señora Suárez.


    Wirklich, in einem schönen Land leben Sie hier. Ich glaube, ich selbst war noch nie in San Cristóbal - das ist quasi eine Premiere.

  • Vielen Dank Señor, wir, als Nation, sind sehr stolz auf unser kleines aber feines Land. :)

    Acción

    Ein Wagen mit Getränken wird hereingefahren

    Señor Reis, darf ich Ihnen cristobalischen Rum anbieten? Das ist unser rechtlich geschützter "Cristobal 100" - die 100 ist die Prüfziffer und steht für 50% Alkoholgehalt. :)

    Acción

    Sie nimmt sich selbst einen frisch gepressten Orangensaft

    Die Orangen sind übrigens auch heimisch.^^

  • "Klein" ist gut - wenn ich richtig informiert bin, ist Ihr Land erheblich größer als Pottyland - flächenmäßig jedenfalls. Aber so ganz genau wusste man es bei uns dann doch nicht.


    Acción

    Er schaut neugierig auf den Rum und den Saft. Der Gedanke an saftige Orangen lässt ihn nicht los


    Danke, den Rum probiere ich sehr gerne mal. Davon habe ich schon unheimlich viel gehört - und auch von Ihren Orangen. Also den runden Dingern. Ihren wohlgeformten runden Dingern.

    Die, die auf Bäumen wachsen.

  • Naja, vielleicht sind wir ja doch ein etwas größeres Land..

    Acción

    Sagt sie bescheiden

    Cristóbalische Orange sind einer unserer meistexportierten Güter, also von daher könnte es sein, dass Sie diese auch bereits unbewusst konsumiert haben.^^

  • Es kommt ja letzten Endes auch nicht immer auf die Größe an. Also - sie ist schon hilfreich, da spreche ich aus Erfahrung. Aber Sie wissen schon, was ich meine.


    Dass ich je unbewusst Orangen gegessen habe, kann gut sein. Und der Handel mit Orangen florierte ja auch, wenn ich mich recht entsinne - aufgrund des kurzen Seeweges kamen die immer sehr frisch bei uns an.

  • Natürlich.

    Acción

    Sagt sie, wissend, dass der Lord Montezuma Anspielungen macht

    Stimmt, der Seeweg war recht kurz.


    Also Señor Reis, wie Sie vielleicht mitgekriegt haben gab es bei uns vor kurzem eine kurze Krise - unser Gesetzesarchiv ist vor der Digitalisierung komplett abgebrannt und wir befanden uns in einer ziemlichen Krise, von der wir uns zum Glück schon fast erholt haben. Die Verfassung ist wieder hergestellt und eine Wahlverordnung ist im kommen.

    Zu diesem Erholen gehört selbstverständlich auch das Wiederaufnehmen diplomatischer Beziehungen, auch zu Pottyland, welches sozusagen in der Nachbarschaft ist.

  • Ja, von der Krise habe ich gehört. Und ich darf Ihnen sagen - ich bin heilfroh, dass Sie die überwunden haben. Was wir noch an Reserven Ihres schmackhaften Rums übrig hatten, ist schon längst versoffen.


    Doch soweit ich mich erinnere, liefen Beziehungen und Handel vor allem im Bereich des "Good will". Zumindest konnte meine Rechercheuse Lucy Auch in allen Archiven keine bilateralen Abkommen auffinden. Das bedeutet: Es gibt keine, so sehr vertraue ich Lucy da.


    Wie stark hat die Krise das Land denn getroffen? Ist das politische System schon wieder weitestgehend gefestigt? Haben Rohstoffe darunter gelitten oder gar die Bevölkerung?


    Uns ist immer an guter Nachbarschaft gelegen. Hauptsache, man schmeißt keine Steine oder andere seltsame Sachen über den Zaun.

  • Stimmt, Señor, ein bilaterales Abkommen hatten wir nicht - es war wie Sie sagten, eine "Good will" Beziehung.

    Umso mehr könnten wir die Gunst der Stunde ausnutzen um solch eines auszufertigen.


    Die Präsidentin hat nun wieder eine Arbeitsgrundlage - die Verfassung, welche durch das Justizministerium komplett wiederhergestellt werden konnte. Die Präsidentin hat ebenfalls angekündigt eine Wahlverordnung zu erlassen, um so schnell wie möglich Kongresswahlen durchführen zu können.

    Die Bevölkerung hat die Krise nicht wirklich getroffen, es war mehr ein bürokratisches Chaos, welches den Regierungsapparat einige Wochen belastet hat..unsere Rohstoffe haben ebenfalls nicht darunter leiden müssen.

    Acción

    Hofft er merkt die Steine nicht die sie in ihrer Lade versteckt hat

    Uns ebenso, Señor.

  • Das sind doch wirklich gute Nachrichten. Und wenn die jetzige Struktur daraus profitiert und krisenfester wird - vielleicht ja auch etwas unbürokratischer -, dann ist ja alles in Butter. Oder auch in Margarine - Sie sind nicht lactoseintolerant, oder?


    Eine vertragliche Grundlage für den florierenden Handel zu schaffen bietet sich an. Dabei können wir auch direkt über Wechselkurse sprechen - denn den habe ich leider auch nicht mehr im Kopf.



    Natürlich ist mir neben dem wirtschaftlichen und politischen Gewese auch immer sehr an einem kulturellen Austausch gelegen. Nicht zu vergessen, dass unser König ein großer Fan von Schüleraustauschen... täuschen... Schüleraustauschunternehmungen ist - und Städtepartnerschaften... Naja, all sowas halt.

    Ganz unbescheiden möchte ich hier auch Werbung für unser Kino machen - wenn ich mich recht entsinne, waren vor der Krise auch Überlegungen vorhanden, mindestens eines dieser Center hier zu errichten, oder?

  • Natürlich nicht, sonst könnte ich unsere Dulce de Leche nicht genießen.:D

    Acción

    Just nachdem der Satz beendet war, fährt ein Wagen mit Speisen herein

    Bedienen Sie sich, Señor.


    Eine solche Grundlage wäre ein Profit für beide Seiten.

    Acción

    Teilt ihm den Wechselkurs mit


    Selbstverständlich sind wir nach Ratifizierung eines Abkommens bereit, auch in diesen Sektoren eine Partnerschaft anzustreben.


    Jawohl, ich erinnere mich daran, dass der Innenminister diesbezüglich Gespräche mit einem Ihrer Direktoren geführt hat.

    Es ging auch darum, die Yotec-Ruinen als Kulisse für Film und Fernsehen zu nutzen.

  • Gut zu wissen :)


    Acción

    Dabei denkt er: "Sprühsahne ist also weiterhin eine Option" - was im Hinblick auf die hereingebrachten Speisen schon ein wenig ironisch wirkt


    Oh schauen Sie - Sprühsahne ist auch dabei. Wie praktisch :)


    Acción

    Ihm hat es vor allem das frische Obst angetan, das nicht nur wunderbar duftet und aussieht, sondern auch sehr liebevoll angerichtet - auf pottyländisch: sehr mühevoll lädiert - wirkt.


    Genau, das entspricht ungefähr der Philosophie diverser Unternehmen! In diesem Fall würde es lauten:

    Schritt 1: Vertragswerk

    Schritt 2: ?

    Schritt 3: Profit.


    Diese Formel war bisher immer zutreffend und sie wird es auch dieses Mal sein.

    Hätten Sie denn eine Vorlage oder besondere Regelungen, die Sie aufgenommen wissen möchten?


    Acción

    Reis notiert sich den Wechselkurs


    [spoiler=SimOff]Damit wären wir bei 12,5 Hun= 1 Öcke bzw. 1 Hun = 0,08 Öcken :)[/simoff]


    Die berühmten Yotec-Ruinen... Das wäre wirklich traumhaft. Eine solche Kulisse gab es noch in keinem unserer Filme - das wird mal Zeit, nicht wahr? :)

  • Ich habe auch extra eine Paella mit frischen Meeresfrüchten geordert, damit Ihr die deftige Seite San Cristóbals auch kennenlernt.:D

    Acción

    Nimmt sich einen kleinen Teller der Paella

    Sprühsahne ist lecker - aber passt nicht zu Paella, eher zum Obst und den Süßspeisen.:D

    Acción

    Hofft, dass cristobalische Speisen bald im M.Ü.L.L. landen

    Als Schritt 2 würde ich sagen die Ratifizierung auf beiden Seiten.


    Ich habe keine bestimmten Wünsche, Señor, hätten Sie denn eine Vorlage parat? Die könnte man durchgehen und eventuell überarbeiten wenn einer von uns etwas findet.

    Es wäre uns eine Ehre, die wunderschönen Ruinen der Ureinwohner in einem international gezeigten Film zu sehen - also ja, Sie haben Recht.:D

  • Ach, "Paella" nennen Sie das hier. Das ähnelt sehr einer Spezialität aus Hurzelfeld, dem bekannten "Hurz!". Das mag ich sehr gerne und probiere es auch gleich - mal sehen, wo die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten liegen :)


    Acción

    Während er sich einen Teller Paella nimmt, grinst er schelmisch


    Ja - ich würde mir die auch eher für die Nachspeise aufbewahren wollen, glaube ich ;)


    Eine Vorlage habe ich - aber die würde ich nach dem Essen erst mit ein paar kleinen Ergänzungen und Veränderungen vorlegen. Nicht, dass da noch Fett-, Sprühsahne- oder ander Flecken drauf kommen :)

  • Es kann sein, dass das damals hier in der Region die Runde macht und die einen oder andere Händler Rezepte ausgetauscht haben.:D

    Acción

    Genießt die Paella sichtlich

    Frische Meeresfrüchte, gefangen vor der Costa Luna - der Mondküste. :)


    Na dann sind wir uns beim Essen auch schon einig. :D


    Selbstverfreilich - wie unsere Präsidentin sagen würde - können wir das ganze nach dem Essen angehen.:prost

  • Oder es ist einfach durch die guten Fischbestände rund um uns herum geschuldet - apropos: Wie sieht es bei Ihnen in Sachen Thunfisch aus? Bei uns besteht seit Januar ein Fangverbot für Thunfische, aber der Bedarf steigt allmählich und kann durch konservierte Restbestände und Importe derzeit nicht vollumfänglich aufgefangen werden.


    Acción

    Heimlich beobachtet er die Kollegin beim Genuss der Paella und denkt unwillkürlich wieder an Sprühsahne, ehe er das Gericht selbst probiert


    Die Unterschiede sind zwar nicht sonderlich groß, aber sie sind doch vorhanden. Lecker!


    Während wir essen - was hat sich so alles in San Cristóbal kurz vor, während und nach der Krise getan? Wie ist da der aktuelle gesamtpolitische Stand und was - neben einer guten Nachbarschaftspflege - ist Ihre außenpolitische Agenda?

  • Bei uns besteht derzeit kein Fangverbot und mir wäre auch nicht bekannt, dass Thunfische bei uns in Gefahr sind.

    Acción

    Nimmt einen Schluck Orangensaft und hustet daraufhin

    Disculpame.


    Es freut mich, dass Ihnen unsere Paella schmeckt.:D


    Vor der Krise hatten wir in Costa Luna ein kleines Problem mit dem Rat der Indigenen. Die Lokalregierung Costa Lunas verweigert den Ruinen der Yotec. den Status als Nationalpark, damit bestünde nämlich die Pflicht, die Ruinen zu sanieren und für die Nachwelt zu erhalten. Costa Luna weigert sich das zu tun, derzeit haben die Ruinen dort nur den Status als schützenswertes Objekt, was ca. dem Status einer ausländischen Botschaft entspricht.

    Der alte Kongress hatte vor ein Gesetz zu verabschieden welches diesen Status landesweit regelt.


    Nach der Krise ist die Verfassung, durch den Justiz- und Friedensminister, rekonstruiert worden - derzeit warten wir auf die Wahlverordnung der Präsidentin, damit Kongresswahlen wieder stattfinden können.


    Unser außenpolitische Agenda ist einfach, wir wollen Frieden und Freundschaft mit wem es geht, mit wem es nicht geht, der wird ignoriert.

    Das heißt natürlich nicht, dass wir uns nicht wehren können oder werden - die Fuerzas Armadas sind jederzeit bereit ihr Land bis zum letzten Dorf zu verteidigen.

  • Wird denn Thunfisch in einer so großen Menge gefangen, dass auch ein Export zumindest temporär möglich wäre?


    Acción

    Er nickt freundlich, als sein Gegenüber hustet


    Discopalme :)


    Danke für die Ausführungen zu den Ruinen der Yotec. Ich bin gespannt, wie sich die Situation dahingehend weiter entwickelt. Da es sich um innenpolitische Regelungen handelt, halte ich mich ansonsten mit Kommentaren natürlich zurück, sofern Sie nicht explizit meine Meinung dazu hören möchten.


    Acción

    Als der Teller Paella geleert ist, folgt ein Schluck Rum, der nachsehen soll, ob auch alles dort angekommen ist, wo es hin soll


    Also haben Sie grundsätzlich eine Armee hier, die aber - wenn ich das richtig verstehe - ausschließlich zur Verteidigung des eigenen Landes eingesetzt wird? Beschäftigen Sie dort auch Telefondesinfizierer?

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