Acción
Ein bescheiden eingerichtetes Büro mit einer großen Regenbogenflagge an der Wand und einer recht wohlgeformten Büste der Justizia am Schreibtisch. Hier arbeitet Ministro Florencio Domingo Obaldía - wenn er denn mal arbeitet.
Ein bescheiden eingerichtetes Büro mit einer großen Regenbogenflagge an der Wand und einer recht wohlgeformten Büste der Justizia am Schreibtisch. Hier arbeitet Ministro Florencio Domingo Obaldía - wenn er denn mal arbeitet.
Obaldía betritt nach einem kurzen Urlaub mit beruflichem Schwerpunkt sein Büro. Die Pflanzen sind gegossen, die Flagge gebügelt und die Büste poliert. Er füht sich wohl, sezt sich an seinen Schreibtisch und beginnt dann gleich mit seiner Arbeit.
Hört aus vertrauenswürdigen Quellen, dass die Ministerkollegen auch wieder am Arbeiten sind.
Miguels Papagei flattert vor dem Büro herum und kräzchst
Obaldía ist ein friedfertiger Mann und wird dem Tier nichts zu Leibe tun. Dafür hat er seine Mitarbeiter, die schon bald mit einem Fangnetz erscheinen.
Aufgeschreckt fliegt der Papagei weg
Bemüht sich und schließt selbst das Fenster. Dann bleibt er ein paar Momente stehen und genießt die Aussicht. San Cistóbal ist schon ein schönes Land und Puerto Rojo, seine Heimat, eine wunderschöne Stadt.
Ist zufrieden mit seiner Arbeit an der Wiederherstellung des originalen Verfassungstextes. Schon bald wird das politische Leben im Land seinen gewohnten Gang nehmen können.
Bittet darum, zum Minister vorgelassen zu werden
Nach kurzer Rücksprache wird er zum Minister vorgelassen. Obaldía begrüßt ihn an der Türe und geleitet ihn zu seiner Besprechungsecke.
Señor Sanchez, wie geht es Ihnen? Darf es etwas zu Trinken sein?
Der Friedensminister behagte dem Ex General nicht unbedingt, etwas missmutig blickt er auf die Regenbogenfahne. Er streicht seine Uniform glatt und antwortet dann
Mir geht es blendend, bevor ich bei Senora Presidenta war, war ich beim Reservistentreffen, das sind immer schöne Anlässe. Ich nehme einen Kaffe, wenn Sie welchen da haben
Sieht den Blick des Ministro zu seiner Flagge. Er lächelt wissend, ist aber stolz auf seine pazifistische Ader. Das bedeutet ja nicht, dass es nicht friedliche Mittel gibt, um staatliche und private Macht zu sichern und auszubauen.
Mir geht es blendend, bevor ich bei Senora Presidenta war, war ich beim Reservistentreffen, das sind immer schöne Anlässe.
Ah, siehan. Ich dachte mir doch, das es einen Grund haben muss, Sie in Uniform zu sehen, Señor.
Ich nehme einen Kaffe, wenn Sie welchen da haben
Aber selbstverfreilich, wie la Presidenta vermutlich sagen würde.
Gibt seinem Mitarbeiter ein Zeichen, für ihn selbst wird ein Tee vorbereitet.
Ich trage diese Uniform auch zu anderen Anlässen, aber wahrscheinlich würden Sie im Dreieck springen, käme ich uniformiert in die Kabinettssitzungen
Ich komme wegen der Bengali Sache, haben Sie davon gehört?
Ich trage diese Uniform auch zu anderen Anlässen, aber wahrscheinlich würden Sie im Dreieck springen, käme ich uniformiert in die Kabinettssitzungen
Da wäre ich wohl kaum der einzige.
Ich komme wegen der Bengali Sache, haben Sie davon gehört?
Erinnert sich gut an ein Dissier des Geheimdienstes.
Dunkel. Bringen Sie mich auf den aktuellen Stand, Señor?
Aber der naheliegendste
Gerne. Bengali ist offenkundig zusammengebrochen, *so* Letzter Simon Post im November letzten Jahres *so*, ich war in der Sache bereits bei der Präsidentin, welche mich zu Ihnen schickte, damit dergestalt zusammen Maßnahmen ergriffen werden können
Aber der naheliegendste
Nimmt sein Amüsement ungerührt zur Kenntnis.
Gerne. Bengali ist offenkundig zusammengebrochen, *so* Letzter Simon Post im November letzten Jahres *so*, ich war in der Sache bereits bei der Präsidentin, welche mich zu Ihnen schickte, damit dergestalt zusammen Maßnahmen ergriffen werden können
Nun, für die Grenzsicherung dürfte Bob, Verzeihung, Ministro Domínguez zuständig sein. Ich verantworte die Geheimdienste, wobei der Auslandsgeheimdienst formell dem Außenministerium und - wie Sie wissen - der militärische Geheimdienst Ihrem Ministerium zugeordnet ist. Die Fäden laufen bei mir zusammen. Gibt es Maßnahmen, die in meinem Ressort ergriffen werden können? Oder können wir das Verteidigungsministerium unterstützen?
Ich kann ja nicht alle Macht auf mich vereinen.
UNBEGREEEEEEENZTEEEE MAAAAAAAAAAAAAAAACCHTT! Ups.. zu viel Star Wars geschaut
Hat das Justizministerium auch die Polizei?
Sie sollten sich auf eine höhere Menge Personen einstellen, die versuchen die Grenze zu queren. Der Militärgeheimdienst ist in dieser Sache natürlich nicht aktiv, da wir keine Hoheit über die Grenzsicherheit haben und das Problem kein Militärisches ist
Dass der Militärdienst eher die Trimontanen beobachten soll, ist noch geheim
Wir sollten die genaue Kompetenzverteilung im Kabinett oder mit der Präsidentin Florencio Domingo Obaldía besprechen. Ich nehme auch gerne alles, aber eigentlich muss das ja nicht sein. Ein bisschen Kompetenzwirrwarr gehört doch zum guten Ton in einer amerikanischen Demokratie.
Wir werden wachsam sein, wie immer. Ich gebe meinem Sekretariat die Order, dass wir uns mit Ihrem Sekretariat eng abstimmen, wenn es Entwicklungen gibt.
Der Militärgeheimdienst ist in dieser Sache natürlich nicht aktiv, da wir keine Hoheit über die Grenzsicherheit haben und das Problem kein Militärisches ist
Natürlich nicht, Señor.
Da er Kenntnis von allen geheim eingestuften Dokumenten hat, wer er natürlich über die Aktionen und Prioritäten des Militärgeheimdienstes Bescheid.
Dann hätten wir die erste Kabinettssitzung
Das ist eine gute Idee
Trinkt einen Schluck aus der Kaffetasse und denkt dann daran, dass er im Militär nach wie vor die "Don't ask, don't tell Politik hat, an der er nichts ändern willl, sein Gegenüber aber wahrscheinlich schon
Haben Sie eventuell Dinge, die Sie mit mir besprechen möchten, ich härte etwa von Beschwerden ziviler Personen in der nähe der Kasernen?
Das ist eine gute Idee
So dachte ich es mir auch, Señor. Ich weiß, dass Sie für gute Ideen immer ein offenes Ohr haben.
Sagt er, die moralische und inhaltliche Flexibilität eines Militärs unter wechselnden Regierungen ist ja geradezu legendär.
Haben Sie eventuell Dinge, die Sie mit mir besprechen möchten, ich härte etwa von Beschwerden ziviler Personen in der nähe der Kasernen?
Man durfte nicht campieren, ja. Aber wir beiden wissen ja, dass es eine Bannmeile um jede offizielle militärische Installation gibt, die nur mit gutem Grund verletzt werden darf. Insofern ist es wohl ein Problem des örtlichen Tourismus, dass man keine geeigneten Flächen bereitstellen kann für zivile Touristen.
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